Die russische Sprache und Literatur im 18. Jahrhundert
Autoren
Mehr zum Buch
Die Beiträge dieses Bandes befassen sich mit Fragen des sprachlichen, literarischen und kulturellen Wandels in Russland im 18. Jahrhundert, darunter mit der Rolle des Kirchenslawischen, mit Sprachkontakten, neuen Gattungen sowie der Übersetzungsliteratur. Dabei wird auf die Fortführung einiger Traditionen der vorangehenden Epoche Rücksicht genommen. Die Analyse der Kontinuitätstendenzen erlaubt es, die Vorstellungen von der Radikalität der Veränderungen im 18. Jahrhundert zu präzisieren. Der Band ist Gerta Hüttl-Folter (1923-2000), der ersten Ordinaria an der Wiener Lehrkanzel für Russische Sprachwissenschaft und einer bedeutenden Forscherpersönlichkeit, gewidmet und präsentiert die Ergebnisse eines im Mai 2007 am Institut für Slawistik der Universität Wien veranstalteten internationalen Symposiums.