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Choregische Weihgeschenke in Griechenland

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'Die Choregie gehört zu den eigentümlichen Einrichtungen der attischen Demokratie des 5. und 4. Jh. v. Chr., mit denen die Staatskasse entlastet werden sollte, indem wohlhabende Bürger die Kosten für staatliche Feste übernehmen mussten. Erst am Ende des 4. Jh. wurde das Amt durch die Agonothesie ersetzt, bei der der Staat die Hauptlast übernahm. Die Choregen und Agonotheten erhielten die vom Staat ausgesetzten Siegespreise, in der Regel Dreifüße, und weihten sie dem Gott, dem das entsprechende Fest gegolten hatte. Die Dreifüße wurden oft auf mehr oder minder aufwendige Sockel oder Bauten gesetzt. Die Einrichtung der Choregie und die entsprechenden Monumente wurden von einigen benachbarten Orten wie Oropos und Orchomenos, aber auch von Delos und Thasos übernommen. [.] Ein umfangreicher Katalogteil gibt größtenteils auf Autopsie beruhende genaue Beschreibungen und auch Abbildungen aller Monumente und Inschriften, die man auf die Choregie beziehen kann. Diese enorme Arbeitsleistung bietet ein wertvolles Arbeitsinstrument für die Wissenschaft.'

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2009

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