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Der Verkehrssektor trägt in den meisten Ländern maßgeblich zu den Treibhausgasemissionen bei. Im Jahr 2005 verantwortete er 23 Prozent der weltweiten CO2-Emissionen aus der Verbrennung fossiler Kraftstoffe; in den OECD-Staaten waren es 30 Prozent. Der Straßenverkehr ist dabei der Hauptemittent, aber auch andere Verkehrsträger tragen zur globalen Erwärmung bei - besonders der Luft- und Seeverkehr. Typischerweise spiegelt die Zunahme der verkehrsbedingten Emissionen das Wirtschaftswachstum wieder und hält dabei Schritt mit dem Anstieg der Emissionen des Energiesektors oder überholt diesen sogar. Daher müssen die meisten Länder den Verkehrssektor in ihre Anstrengungen zur Reduzierung der CO2-Emissionen einbeziehen. Das Weltverkehrsforum 2008 war ein bemerkenswerter Meilenstein in dieser Diskussion und versammelte in Leipzig über 800 Entscheidungsträger aus Politik, Industrie und Wissenschaft zu einer Reihe von Gesprächen über kosteneffiziente Technologien und politische Instrumente, die erforderlich sind um die Energieeffizienz zu erhöhen und die CO2-Emissionen aller Verkehrsträger zu reduzieren. Diese Publikation fasst die wesentlichen Erkenntnisse dieser Gespräche zusammen und verschafft Einblick in die Untersuchungen des Forums auf Gebieten wie Biokraftstoffe, Eco-Driving, dem Einfluss hoher Energiepreise sowie Politiken zur Senkung des Kraftstoffverbrauchs.
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Verkehr und Energie,
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- 2008
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