US-amerikanisches und europäisches Reiserecht im Vergleich
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Der Wachstumstrend der Reisebranche ist ungebrochen - dies- und jenseits des Atlantiks. Internetbuchungen und Reiseportale lassen die Quell- und Zielmärkte weltweit enger zusammenrücken. Für die Zukunft ist eine noch stärkere globale Vernetzung zu erwarten. Vor diesem Hintergrund ist die Kenntnis reiserechtlicher Entwicklungen in anderen, außereuropäischen Märkten unabdingbar - für Verbraucher und Unternehmen gleichermaßen. Umso erstaunlicher, dass das US-amerikanische Reiserecht aus europäischer Sicht bisher nahezu unbetrachtet blieb. Dieses Werk verspricht Abhilfe. Die Autorin verschafft nicht nur Klarheit darüber, was unter US-amerikanischem Reiserecht zu verstehen ist, sondern zeigt auch, wie die Spannungen, die sich durch die vielfältigen bundes- und einzelstaatlichen gesetzlichen Regelungen ergeben, gelöst werden. In der Studie werden fünf der wichtigsten Problemfelder mit ihren Lösungen untersucht: - die vertragsrechtlichen Beziehungen der Reiseveranstalter und Reisevermittler zum Reisenden, - die Informationspflichten der Veranstalter und Vermittler, - Regelungen zu Vertragsänderungen und Rücktritt, - die Haftung der Veranstalter und Vermittler sowie - Insolvenzabsicherungspflichten. Den US-amerikanischen Regelungen stellt die Autorin insbesondere die Vorschriften der EU-Pauschalreiserichtlinie gegenüber, die den verbraucherrechtlichen Mindeststandard für den europäischen Pauschalreisemarkt festlegt. Abschließend arbeitet sie die Gemeinsamkeiten, Unterschiede und Besonderheiten heraus - und bewertet letztlich, auf welcher Seite des Atlantiks man die besseren rechtlichen Lösung findet: Europa oder Amerika.