So ist es und anders
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Ausgangspunkt von 'So ist es und anders' ist der besondere Kontext, in dem die beiden Ausstellungsorte - das Muzeum Sztuki in Lódz und das Museum Abteiberg in Mönchengladbach - bekannt wurden und arbeiten. Im Lodzer Museum ist es die Tradition der konstruktivistischen Avantgarde und ihrer Ausläufer nach dem zweiten Weltkrieg, im Museum in Mönchengladbach jene von Minimalismus und Konzeptualismus der 1960er und 70er Jahre. Das Gemeinschaftsprojekt handelt weniger von der Erinnerung an historische Positionen der Kunst, sondern vielmehr von dem heutigen Potential, sie zu aktualisieren und zu überarbeiten. Es zeigt künstlerische Praktiken, die sich - mehr oder weniger vorsätzlich - auf Formen und Codes beziehen, welche einst für die Strategien der Avantgarden und Neo-Avantgarden entwickelt wurden - nicht jedoch, um diese in Nostalgie zu zelebrieren, sondern um sie einem Recycling zu unterziehen und für sehr gegenwärtige Zwecke zu nutzen. Strukturell wurde das Projekt angelegt als eine Begegnung von Arbeiten zeitgenössischer Künstler mit Werken aus dem Bestand beider Museen. Man kann es also auch als eine Art Hommage an die Geschichte beider Museen betrachten, eine Hommage allerdings, die ein provokatives Potential in sich hat.
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So ist es und anders, Cezary Bodzianowski
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2009
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- Titel
- So ist es und anders
- Sprache
- Polnisch
- Autor*innen
- Cezary Bodzianowski
- Verlag
- König
- Erscheinungsdatum
- 2009
- ISBN10
- 3865605788
- ISBN13
- 9783865605788
- Kategorie
- Austellungskataloge
- Beschreibung
- Ausgangspunkt von 'So ist es und anders' ist der besondere Kontext, in dem die beiden Ausstellungsorte - das Muzeum Sztuki in Lódz und das Museum Abteiberg in Mönchengladbach - bekannt wurden und arbeiten. Im Lodzer Museum ist es die Tradition der konstruktivistischen Avantgarde und ihrer Ausläufer nach dem zweiten Weltkrieg, im Museum in Mönchengladbach jene von Minimalismus und Konzeptualismus der 1960er und 70er Jahre. Das Gemeinschaftsprojekt handelt weniger von der Erinnerung an historische Positionen der Kunst, sondern vielmehr von dem heutigen Potential, sie zu aktualisieren und zu überarbeiten. Es zeigt künstlerische Praktiken, die sich - mehr oder weniger vorsätzlich - auf Formen und Codes beziehen, welche einst für die Strategien der Avantgarden und Neo-Avantgarden entwickelt wurden - nicht jedoch, um diese in Nostalgie zu zelebrieren, sondern um sie einem Recycling zu unterziehen und für sehr gegenwärtige Zwecke zu nutzen. Strukturell wurde das Projekt angelegt als eine Begegnung von Arbeiten zeitgenössischer Künstler mit Werken aus dem Bestand beider Museen. Man kann es also auch als eine Art Hommage an die Geschichte beider Museen betrachten, eine Hommage allerdings, die ein provokatives Potential in sich hat.