Metachess
Autoren
Mehr zum Buch
Philosophie und Schach verhalten sich zueinander wie zweieiige Zwillinge - groß sind die Unterschiede, stärker noch die Gemeinsamkeiten: Ernsthaftigkeit und spielerische Leichtigkeit auf der einen Seite, aber eben auch das Grenzen ans Transzendente und die Hoffnung, vollkommene Innerlichkeit zu erreichen. Kein Wunder also, dass gerade die Literatur, aber auch die Geisteswissenschaften sich des Schachspiels in immer neuen Anläufen annahmen. In 32 Essays, Artikeln und Besprechungen versucht das Buch die Vielfalt der Beziehungen zu beleuchten und wagt sich an seinen exponiertesten Stellen auch ins Dickicht metaphysischer Spekulation, um der schachlichen Refelexion neues Land zu erschließen. Das Schach ist zu wichtig, als dass man es den gemeinen Schachspielern überlassen dürfte.