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Am 1. September 1997 fahren fünf junge Männer mit einem gefälschten PTT-Servicewagen in den Hof der Zürcher Fraumünsterpost. Mit Waffenattrappen laden sie fünf Geldkisten ein und entwischen mit 53 Millionen Schweizer Franken. Sechs der sieben Hauptbeteiligten werden schnell gefasst, von der Hälfte der Beute fehlt bis heute jede Spur. Domenico Silano, einer der Posträuber, war 15 Monate auf der Flucht und erzählt nun zum ersten Mal seine Geschichte: von der Planung über die Ausführung und Flucht bis hin zu seinem Leben in Miami, der Festnahme und der Zeit im Gefängnis. Silano hat seine Erlebnisse dem Autor Patrik Maillard anvertraut, der sie in fesselnder Form aufbereitet hat. Der Überfall auf die Fraumünsterpost war ein schwarzer Tag für die Schweizer Post, die den Verlust von 53 Millionen Franken bekannt geben musste. Das Sicherheitskonzept hatte versagt, und die Räuber kamen zu leicht an das Geld. Der dreiste Raub sorgte nicht nur lokal für Schlagzeilen, sondern auch international. Der Vorfall stellte die Schweiz, einst als sicherer Hort für Geld und Gold angesehen, in Frage. Silano, damals 24 Jahre alt, schildert seine Erinnerungen an den Raub und dessen Folgen und gewährt durch Rückblenden Einblicke in seine Herkunft und Beweggründe.
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Silano, der Jahrhundertpostraub, Domenico Silano
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- 2009
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