Tirol - Land in Waffen
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Tirol ist in der Zwischenkriegszeit ein „Land in Waffen“. Wolfgang Rebitsch führt den Leser durch zwei Jahrzehnte, denen Soldaten und bewaffnete Verbände einen markanten militärischen Anstrich verleihen. Ist es nach Kriegsende zunächst die Tiroler Volkswehr, die dann vom Bundesheer abgelöst wird, so schieben sich schon bald die Tiroler Wehrverbände ins Blickfeld: die Heimatwehr, der Republikanische Schutzbund, der Bund Oberland und die immer stärker werdenden nationalsozialistischen Formationen. Rebitsch dokumentiert auf der Basis von Quellen, Literatur und zahlreichen Zeitzeugenberichten die spannungsgeladene Zeit zwischen den Weltkriegen und widmet sich insbesondere den Krisenjahren 1927, 1933 und 1934 und den dramatischen Ereignissen in den Märztagen 1938.