Philosophia historica de montibus
Autoren
Parameter
Mehr zum Buch
Der hier edierte und übersetzte Text 'Philosophia Historica de Montibus' ist eine an der Universität Innsbruck verfasste Disserationsschrift aus dem Jahr 1713. Dieser Text macht deutlich, dass Berge bereits vor der großen Zeit des Alpinismus Gegenstand wissenschaftlicher und philosophischer Spekulationen waren. Berge stießen zur damaligen Zeit nicht auf breites wissenschaftliches Interesse, worauf der Verfasser der Dissertationsschrift bereits im Vorwort der Schrift hinweist. Dass es dennoch gerade in der Barockzeit Werke gibt, in denen Berge thematisiert werden, ist dem barocken Ideal der Universalwissenschaft zu verdanken, gemäß dem in enzyklopädischer Akribie jedes noch so banal erscheinende Wissen dokumentiert wurde. Der Text geht auf die Frage nach dem Zeitpunkt des Entstehens der Berge ein und behandelt Themen wie maximale Höhe der Berge, Witterung im Gebirge, Vulkanismus und Wasserkreislauf ebenso wie die Frage, ob die Berge am Tag des jüngsten Gerichtes von der Erde verschwinden. Der Verfasser greift auf unterschiedliche Quellen zurück, deren Wahrheitsgehalt er entweder mit Bezug auf die Hl. Schrift widerlegt oder, wenn sie mit der Bibel in Einklang zu bringen sind, dazu verwendet, seinen Anschauungen zu den einzelnen Fragestellungen zusätzliches Gewicht zu verleihen.
Buchkauf
Philosophia historica de montibus, Roland Steixner
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2009
Lieferung
Zahlungsmethoden
Deine Änderungsvorschläge
- Titel
- Philosophia historica de montibus
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Roland Steixner
- Verlag
- Praesens
- Erscheinungsdatum
- 2009
- ISBN10
- 3706905604
- ISBN13
- 9783706905602
- Reihe
- Studia interdisciplinaria Aenipontana
- Kategorie
- Skripten & Universitätslehrbücher
- Beschreibung
- Der hier edierte und übersetzte Text 'Philosophia Historica de Montibus' ist eine an der Universität Innsbruck verfasste Disserationsschrift aus dem Jahr 1713. Dieser Text macht deutlich, dass Berge bereits vor der großen Zeit des Alpinismus Gegenstand wissenschaftlicher und philosophischer Spekulationen waren. Berge stießen zur damaligen Zeit nicht auf breites wissenschaftliches Interesse, worauf der Verfasser der Dissertationsschrift bereits im Vorwort der Schrift hinweist. Dass es dennoch gerade in der Barockzeit Werke gibt, in denen Berge thematisiert werden, ist dem barocken Ideal der Universalwissenschaft zu verdanken, gemäß dem in enzyklopädischer Akribie jedes noch so banal erscheinende Wissen dokumentiert wurde. Der Text geht auf die Frage nach dem Zeitpunkt des Entstehens der Berge ein und behandelt Themen wie maximale Höhe der Berge, Witterung im Gebirge, Vulkanismus und Wasserkreislauf ebenso wie die Frage, ob die Berge am Tag des jüngsten Gerichtes von der Erde verschwinden. Der Verfasser greift auf unterschiedliche Quellen zurück, deren Wahrheitsgehalt er entweder mit Bezug auf die Hl. Schrift widerlegt oder, wenn sie mit der Bibel in Einklang zu bringen sind, dazu verwendet, seinen Anschauungen zu den einzelnen Fragestellungen zusätzliches Gewicht zu verleihen.