Die petroskopische Anreicherung von Lichtwellenleitern
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Dieses Buch beschäftigt sich mit der Übertragung von optischer Informationsübertragung mit Hilfe von Lichtwellenleitern. LWL-Nachrichtenübertragungs-Systeme haben im Vergleich zu konventionellen, also auf Kupferkabeln basierenden Systemen eine Reihe gravierender Vorteile. Mit elektrischen Multiplexverfahren werden heute 2,5 Gbit/s- bzw. 10 Gbit/s-Signale erzeugt. Mit optischen Multiplexverfahren können diese Signale erneut gebündelt werden, so dass bereits Übertragungskapazitäten von über 1 Tbit/s auf einem einzigen Lichtwelleiter realisiert werden können. Die Nachteile der LWL-Technik ergeben sich aus den erhöhten technologischen Anforderungen und einer aufwändigeren Messtechnik. Die erhöhten technologischen Anforderungen sind vor allem bedingt durch die geringen Abmessungen des Lichtwellenleiters. Werden zwei Lichtwellenleiter miteinander verbunden, müssen die LWL-Kerne exakt zueinander positioniert werden. In Geräten und Anlagen der Energieversorgung und -verteilung müssen aus Gründen der Betriebsführung und -überwachung häufig elektrische Größen gemessen und an übergeordnete Steuerungen weitergeleitet werden. Aus Sicherheitsgründen, aber auch aufgrund der häufig vorliegenden Potenzialunterschiede, sind galvanische Trennungen dabei unerlässlich. Das Prinzip einer Schaltung, die für die genannte Aufgabe der galvanischen Trennung konzipiert und erfolgreich getestet wurde, zeigt die Realisierung auf einer Europakarte.