Adaption und Weiterentwicklung der Photovoltaik-Dünnschichttechnologie für Kompositpaneele mit teils farbigem Glas für den Einsatz in vorgehängten hinterlüfteten Fassaden
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In der Architektur trifft das additive Anbringen von Photovoltaikelementen auf oder an Gebäuden bisher auf verhaltene Akzeptanz. Das Forschungsprojekt befasst sich mit der Adaption und Weiterentwicklung der Photovoltaik (PV) -Dünnschichttechnologie für Kompositpaneele in vorgehängten hinterlüfteten Fassaden, die ästhetisch überzeugen und sich ohne Mehraufwand in Planung und Bauablauf einfügen. Die neuen PV-Module, appliziert auf Standard-Fassadenelemente, sind teils mit farbigem Deckglas ausgerüstet. Ein interdisziplinäres Team aus Wissenschaft, Industrie und Praxis erarbeitete die Voraussetzungen, um die in einem EU-Projekt entwickelten Solarmodule mit einem breiten Spektrum an Oberflächen und Farben in ein kommerzielles Fassadensystem zu integrieren. Die Arbeit umfasst architektonische, baurechtliche und bauverfahrenstechnische, physikalische und elektrotechnische Anforderungen sowie Wirtschaftlichkeitsanalysen für die neue Anwendung.