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Die geschlechtsbezogene Diskriminierung am Arbeitsplatz nach kalifornischem Recht

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Diskriminierung am Arbeitsplatz ist keine Seltenheit, obgleich mit diesem Thema in Deutschland meist nicht sehr offen umgegangen wird. Eine immer größere Rolle in diesem Zusammenhang spielt die geschlechtsbezogene Diskriminierung, was wohl nicht zuletzt daraus resultiert, dass die Anzahl der beschäftigten Frauen im letzten Jahrhundert stetig angestiegen ist. Das US-Antidiskriminierungsrecht ist in dieser Hinsicht den europäischen Rechtssystemen einen Schritt voraus und hat sich bereits über Jahre hinweg entwickelt. Interessant sind dabei vor allem bundesstaatliche Regelungen: Zum einen spiegeln sich die verschiedenen politischen Ansichten und die gesellschaftlichen Unterschiede auch in der Legislative wider; zum anderen decken sie die Schwachstellen auf Bundesebene auf. Für Länder, die bei der Entwicklung des Antidiskriminierungsrechts noch nicht so weit fortgeschritten sind, kann dies eine Hilfe bei der Überarbeitung der eigenen Gesetzgebung sein, um frühzeitig für Abhilfe von Problemen zu sorgen. Insbesondere für das deutsche Antidiskriminierungsrecht, welches im Vergleich zu den amerikanischen Vorschriften noch in seinen Anfängen steckt und mit dem AGG ein sehr junges Gesetz zur Grundlage hat, ist dies von Bedeutung. Die Autorin analysiert deshalb den in Kalifornien geltenden Fair Employment and Housing Act (FEHA) und versucht dadurch Lücken und Fehler im US-Bundesrecht aufzudecken. Abschließend wird die Bedeutung dieser Schwachstellen für das deutsche Antidiskriminierungsrecht herausgearbeitet.

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2009

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