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Die Untersuchung beschäftigt sich mit den Faktoren, die die Entscheidung für oder gegen ein (weiteres) Kind beeinflussen. Dieses Thema hat im Kontext des demographischen Wandels an Bedeutung gewonnen, da seit den 1960er Jahren ein Rückgang der durchschnittlichen Kinderzahl in vielen Industrienationen, insbesondere in Deutschland, zu beobachten ist. Deutschland weist im europäischen Vergleich eine konstant niedrige Geburtenrate auf. Im Forschungsfeld der Familiengründung und -erweiterung sind verschiedene gesellschaftliche Problemstellungen relevant, insbesondere die Zunahme dauerhafter Kinderlosigkeit und der Rückgang höherer Kinderzahlen. Es existiert eine Vielzahl von Studien, die sich mit den gesellschaftlichen Konsequenzen des veränderten Gebärverhaltens und den Ursachen des Geburtenrückgangs befassen. Dabei zeigt sich, dass die niedrige Geburtenrate in Deutschland vor allem auf die Unterrepräsentanz von Familien mit mindestens drei Kindern zurückzuführen ist, während die Kinderlosigkeit, trotz ihres Anstiegs, nur marginal zur Senkung der Geburtenrate beiträgt. Für beide Entwicklungen bleibt die Frage nach den zugrunde liegenden Bedingungen von zentraler Bedeutung.
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Familiengründung und -erweiterung in Partnerschaften, Monika Pavetic
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- 2009
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