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Die Charité in Berlin, eines der ältesten und bekanntesten Krankenhäuser der Welt, blickt auf eine 300-jährige Geschichte zurück. Erfolgsautor Ernst Peter Fischer erzählt von den Anfängen als Pesthaus, über die Entwicklung zu einem politischen Prestigeprojekt verschiedener Herrscher, bis hin zur heutigen hochmodernen Universitätsklinik. 1710 ließ Friedrich I. ein Quarantänehaus vor den Stadtgrenzen errichten, um einer Pestepidemie vorzubeugen. Später erklärte Friedrich Wilhelm I. die Einrichtung zum Bürgerhospital und gab ihr den Namen „Charité“. Ursprünglich als Armenkrankenhaus für Mittellose, Prostituierte und Soldaten konzipiert, hat sich die Charité zu einer der renommiertesten Universitätskliniken und fortschrittlichsten medizinischen Forschungszentren weltweit gewandelt. Bedeutende Ärzte wie Rudolf Virchow und Ferdinand Sauerbruch trugen zur Revolutionierung der Heilkunst und der Bekämpfung von Krankheiten bei. Die Geschichte der Charité spiegelt nicht nur ihren eigenen Wandel wider, sondern auch die bahnbrechenden Entwicklungen und Entdeckungen, die die moderne Medizin geprägt haben. Im Herzen Berlins, zwischen Hauptbahnhof und Friedrichstraße, ist die Charité ein Symbol für medizinischen Fortschritt und humanitäres Engagement.
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Die Charité, Ernst Fischer
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- Erscheinungsdatum
- 2009
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