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Prinz Schnaps

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  • 128 Seiten
  • 5 Lesestunden

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Klug oder dumm, geschickt oder tölpelhaft – die Monarchie bestimmte, wer Fürst wurde und blieb. Mit der Zeit wurden die Untertanen kritischer, und um das Ansehen der Monarchie zu steigern, propagierten deutsche Fürsten das Bild des idealen, weisen Regenten. Die Herzöge von Schwerin und Neustrelitz sollten vorbildlich sein, weshalb gesellschaftliche Fehltritte der regierenden Häuser gut gehütete Geheimnisse waren. Homosexualität war stark stigmatisiert, was Großherzog Friedrich Franz III. und andere in den Suizid trieb. Frauen war außerhalb der Ehe kein Sex gestattet, was die Großherzoginnen Anastasia und Elisabeth sowie Herzogin Marie von Mecklenburg-Strelitz schmerzlich erlebten. Außereheliche Affären heterosexueller Männer wurden erst dann problematisch, wenn sie über ein gewisses Maß hinausgingen oder öffentliche Aufmerksamkeit erregten. Ein Fürst, der dem Glücksspiel verfallen oder von Gläubigern verfolgt wurde, wirkte wenig respektabel. Bernd Kasten stellt zwölf „schwarze Schafe“ amüsant vor. Kurze Kapitel machen seinen niveauvollen Text zum Genuss und regen oft zum Schmunzeln über menschliche Schwächen an. Historische Abbildungen und Porträts des herzoglichen Hoffotografen erwecken die Akteure rund um Alkohol, Geld, (Mord-)Lust und Liebe zum Leben.

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Prinz Schnaps, Bernd Kasten

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2009
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(Paperback),
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Gebraucht - Gut
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