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Verstehen von Sprachstörungen und Fördermöglichkeiten aus kulturhistorischer Sicht
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Die Arbeit behandelt Genesis und Struktur von Sprachstörungen in einer Vygotskij verpflichteten Sichtweise. Ins Zentrum eines Begriffs des Menschen als gesellschaftlicher Mensch tritt der Dialog, als Akt wechselseitiger Rückkoppelung, der sich bei Fortexistenz über das gesamte Leben nach innen verlagert und in den Kern des Selbst wandert. Dies gilt auch bei schwerster Behinderung. Die Gesellschaftlichkeit jedes Menschen ist unhintergehbar. „Die Arbeit weist über die vergleichbar ausgearbeiteten Konzepte hinaus und erbringt - auch über den Bereich der Sprachbehinderungen hinaus - eine wichtige erkenntnistheoretische Orientierung.“ Prof. Dr. Georg Feuser, Universität Zürich
Buchvariante
2009, paperback
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