Das Haus der Geschichte Dinkelsbühl
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Krieg und Frieden markieren die Meilensteine der Dinkelsbühler Geschichte. Friedenszeiten haben die Reichsstadt gedeihen lassen, der Konfessionenstreit und der Dreißigjährige Krieg (1618-1648) dagegen haben sie finanziell ruiniert. In der Frage nach dem „rechten“ Glauben war die Bevölkerung seit dem 16. Jahrhundert zerstritten. Trotz allem mussten die Menschen miteinander auskommen, ihre Existenz sichern und das Gemeinwesen erhalten. Das Buch zum Haus der Geschichte Dinkelsbühl erzählt vom Aufstieg zur wohlhabenden Reichsstadt, von den Streitigkeiten der Reformationszeit, von den Geschehnissen des Dreißigjährigen Krieges und vom Niedergang der Reichsstadt zur bayerischen Landstadt. Der bayerische König Ludwig I. sorgte mit ersten Denkmalschutz-Verordnungen für den Erhalt des Stadtbildes, das Maler und Besucher bis heute fasziniert. Das Buch dokumentiert die Dauerausstellung und die Gemäldegalerie mit bezaubernden Stadtansichten in Gemälden undGrafiken, u. a. von Karl Schmidt-Rottluff.