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Nach der Windstille

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  • 239 Seiten
  • 9 Lesestunden

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Die politische Geschichte der Zweiten Republik wird in einem kompakten Überblick von Anton Pelinka, einem der profundesten Kenner der österreichischen Gesellschaft, dargestellt. In seinen politischen Memoiren reflektiert er persönlich und kritisch über seine jahrzehntelangen Erfahrungen als politischer Beobachter. Die Erzählung beginnt um 1945 mit den Herausforderungen der Nachkriegszeit und endet mit Pelinkas Wandel von einem ausgeprägten Patriotismus hin zu einer transnationalen, europäischen Perspektive. Er thematisiert Krisen und Konflikte, darunter die Waldheim- und Groer-Affären, sowie die Rolle von Jörg Haider in der Politik. Pelinka bietet Einblicke hinter die Kulissen der Macht und kritisiert die Medien sowie gängige Stereotype über Österreich. Seine Schilderungen umfassen auch Exkursionen in andere Länder und beleuchten Themen wie Rassismus, Judenhass und Provinzialismus. Pelinka beschreibt, wie Österreich nach 1945 als „Insel der Seligen“ galt, bis diese Phase 1986 durch verschiedene Skandale und den Beitritt zur EU endete. Diese Entwicklungen führten zu einer Öffnung des Landes, die sowohl Herausforderungen als auch neue Chancen mit sich brachte. Österreich muss lernen, dass es kein konfliktfreies Paradies ist, sondern Teil einer dynamischen, globalen Realität.

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Nach der Windstille, Anton Pelinka

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2009,
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