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Die Geschichte der juristischen Fakultät der Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin im Umbruch von Weimar

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Die Weimarer Republik war eine Zeit des vielfältigen Wandels. Vor allem von Kriegsniederlage und Revolution bestimmt, beschreibt sie sich als ein von politischen und radikalen Attacken begleiteter Balanceakt zwischen demokratischen Reformbestrebungen und konservativer Beharrlichkeit. Auch an der Juristischen Fakultät der Reichshauptstadt kann eine solche Umbruchphase nicht wirkungslos vorübergegangen sein. Die Autorin untersucht, welche Auswirkungen sich zeigten. Eine jeweils chronologisch aufgebaute institutionelle, personelle, fachwissenschaftliche und mitweltbezogene Analyse benennt die unterschiedlichen rechtlichen, wirtschaftlichen, emotionalen sowie praktischen Herausforderungen, denen sich die damals wohl namhafteste deutsche Juristenfakultät zu stellen hatte. Welche Antworten gab man? Wie beeinflussten existentielle Nöte, die Inflation, der Versailler Friedensvertrag, die Arbeit des preußischen Kultusministeriums oder die demokratischen Verfassungsprinzipien den Fakultätsalltag? Bei allen zu beantwortenden Fragen rücken sowohl der Lehrkörper als auch die Studentenschaft in einen besonderen Fokus. Zwar wird eine gewisse Zwiespältigkeit und Zeitverzögerung in Bezug auf manches Handeln aufgedeckt; dennoch entsteht im Ergebnis das Bild einer Fakultät, welche den Herausforderungen der Zeit weitestgehend die Stirn bot und welche Rechtslehrer beherbergte, die das Ihre zur Stärkung der ersten deutschen Republik beizutragen suchten.

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Die Geschichte der juristischen Fakultät der Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin im Umbruch von Weimar, Angela Klopsch

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2009
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