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Weltanschauung - eine Herausforderung für Martin Heideggers Philosophiebegriff

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  • 427 Seiten
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Diese Studie stellt sich dem brisanten Ausdruck "Weltanschauung." Ausgehend von der Begriffspragung bei Kant und den Umformungen im Deutschen Idealismus werden die expliziten und unterschwelligen Funktionen des Sprachgebildes aufgewiesen, auch der mitklingende Anspruch einer letzte Verbindlichkeit beanspruchenden Form menschlichen Wissens und Handelns. Im Mittelpunkt steht die Aufarbeitung von Heideggers zahem Ringen mit diesem schillernden Gebilde, das er als Philosoph bekampfen musste, dessen Anspruchsweite er aber auch fur sein eigenes Projekt reklamierte. Damit wird verstandlich, warum sich schliesslich ein bestimmtes Sinnmoment (die radikalisierte Geschichtlichkeit) in den Vordergrund schiebt, was wiederum eine problematische Uberhohung des Politischen nach sich zieht. So fallt neues Licht auf die Struktur totalitaristischen Denkens, aber auch auf die weltanschaulichen Unterstromungen im Denken der Moderne uberhaupt.

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Weltanschauung - eine Herausforderung für Martin Heideggers Philosophiebegriff, Arnulf Müller

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2010
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