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Ist der Irak reif für den Frieden? Barack Obama muss ein Wahlversprechen einlösen und die US-Truppen aus dem Irak abziehen. Offizielle Berichte sagen, dass ein Leben in Normalität möglich ist. Doch sie basieren auf Informationen aus der Grünen Zone Bagdads, die aus Angst vor Selbstmordattentätern mit Mauern, Militär und Polizei vom wirklichen Leben abgeschirmt ist. Paul Flieder verließ die Grüne Zone und bereiste auf eigene Faust mit der Filmkamera den Irak. Sein neugieriger Blick gilt dem Alltagsleben der Menschen, deren ständige Angst vor Terror und Militärschikanen zu einer völligen Umstellung ihrer Lebensgewohnheiten geführt hat. Er klopft an Türen, lässt Witwen und Waisen erzählen, lernt in einer TV-Sendung, wie man Bomben baut, spricht mit korrupten Polizisten und mit Politikern, die nach dem Abzug der Amerikaner ein Blutbad unter Schiiten und Sunniten und die Machtübernahme durch Al Qaida befürchten. Seine Erlebnisse unterwegs in Mossul, Erbil, Kirkuk und Bagdad zeigen mit erschreckender Deutlichkeit, wie die Sicherheitslage im Irak wirklich ist. Ein Bericht voller Unmittelbarkeit.
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Der Barbier von Bagdad, Paul Flieder
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2009,
- Buchzustand
- Gut
- Preis
- 4,26 €inkl. MwSt.
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- Titel
- Der Barbier von Bagdad
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Paul Flieder
- Verlag
- Residenz-Verl.
- Verlag
- 2009
- ISBN10
- 3701731489
- ISBN13
- 9783701731480
- Kategorie
- Weltgeschichte
- Beschreibung
- Ist der Irak reif für den Frieden? Barack Obama muss ein Wahlversprechen einlösen und die US-Truppen aus dem Irak abziehen. Offizielle Berichte sagen, dass ein Leben in Normalität möglich ist. Doch sie basieren auf Informationen aus der Grünen Zone Bagdads, die aus Angst vor Selbstmordattentätern mit Mauern, Militär und Polizei vom wirklichen Leben abgeschirmt ist. Paul Flieder verließ die Grüne Zone und bereiste auf eigene Faust mit der Filmkamera den Irak. Sein neugieriger Blick gilt dem Alltagsleben der Menschen, deren ständige Angst vor Terror und Militärschikanen zu einer völligen Umstellung ihrer Lebensgewohnheiten geführt hat. Er klopft an Türen, lässt Witwen und Waisen erzählen, lernt in einer TV-Sendung, wie man Bomben baut, spricht mit korrupten Polizisten und mit Politikern, die nach dem Abzug der Amerikaner ein Blutbad unter Schiiten und Sunniten und die Machtübernahme durch Al Qaida befürchten. Seine Erlebnisse unterwegs in Mossul, Erbil, Kirkuk und Bagdad zeigen mit erschreckender Deutlichkeit, wie die Sicherheitslage im Irak wirklich ist. Ein Bericht voller Unmittelbarkeit.