Koordination von Spitzensport und Schule
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Die gleichzeitige Bewältigung schulischer und sportlicher Anforderungen führt Nachwuchstalente des Spitzensports ständig in Grenzbereiche. Das Ziel von Kooperationsprojekten von Sportvereinen, Sportverbänden und Schulen, z. B. in so genannten „Eliteschulen des Sports“, „Sportbetonten Schulen“, „Partnerschulen des Leistungssports“, ist es daher, optimale Rahmenbedingungen für die sportliche und schulische Entwicklung der Athleten zu schaffen. Allerdings: Die stark divergierenden Ansprüche der an den Kooperationen beteiligten Organisationen und deren höchst unterschiedlichen Organisationsstrukturen erschweren oftmals nicht nur die Koordination, sondern stehen dem gemeinsamen Ziel mitunter sogar entgegen. Die vorliegende Arbeit nimmt sich dieser Thematik an, indem sie die Möglichkeiten und Grenzen einer Vereinbarkeit von Spitzensport und Schule darlegt und daraus Koordinationsstrategien zur Lösung des Inklusionsproblems schulpflichtiger (Nachwuchs-)Athleten auf organisationaler Ebene ableitet.