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Der Fremde als Nachbar

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  • 681 Seiten
  • 24 Lesestunden

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»Mit ihnen ist es schwierig – ohne sie ist es langweilig.« Diese Aussage fasst die komplexen Beziehungen zwischen der polnischen und jüdischen Gesellschaft in den 1930er Jahren prägnant zusammen. Der vorliegende Band beleuchtet die Wahrnehmung der jüdischen Präsenz in Polen aus nichtjüdischer Sicht über einen Zeitraum von 200 Jahren. Neben Stimmen, die für Verständnis plädieren, kommen auch skeptische Autoren zu Wort. Die Texte verdeutlichen die leidenschaftlichen Diskussionen über die jüdische Nachbarschaft in Polen, wo die alltäglichen Begegnungen mit Juden oft intensiver waren als in anderen europäischen Ländern. Die vertretenen Autoren stammen aus verschiedenen sozialen, politischen und kulturellen Hintergründen: Adel, Kirche, Bürgertum und diverse politische Bewegungen. Viele setzten sich für die Unabhängigkeit Polens ein, waren Journalisten, Schriftsteller, Pädagogen oder engagierten sich im Widerstand gegen die deutsche Besatzung im Zweiten Weltkrieg. Zu den prominenten Vertretern zählen Adam Mickiewicz, Joachim Lelewel, Józef Ignacy Kraszewski, Cyprian Norwid, Eliza Orzeszkowa, Roman Dmowski, Ignacy Paderewski, Johannes Paul II. und viele weitere.

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Der Fremde als Nachbar, Franc ois Guesnet

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2009
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