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Rote Karte für die Damen

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Unsere gesamte soziale Ordnung beruht seit Jahrtausenden auf einer männlichen Herrschaft, die historisch gewachsen ist und unhinterfragt bleibt, weil sie einfach als „naturgegeben“ erscheint. Alle Regeln unseres täglichen Lebens, beginnend von der Straßenverkehrsordnung bis zu den Steuergesetzen, von den EU-Richtlinien bis zu den (Un-)Regeln der internationalen Finanzmärkte, werden im Großen und Ganzen von Männern gemacht. Natürlich gibt es heute auch Frauen in Parlamenten, in diversen Kommissionen und selbst in bedeutenden Regierungsfunktionen. Aber auch die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel bestätigt mit einigen wenigen Artgenossinnen nur die Regel, dass die Positionen der Macht rund um die Welt noch immer fest in männlicher Hand sind. Das soziale Feld des Fußballs ist in vielen Facetten ein bezeichnendes Spiegelbild der Geschlechterverhältnisse in unserer von Männern für Männer gestalteten Welt. Unter Zuhilfenahme der Thesen Pierre Bourdieus wird versucht aufzuzeigen, wie sehr (nicht nur) der Fußball in unserer Gesellschaft trotz vielfältiger feministischer Bemühungen immer noch dieses individuelle und kollektive „Selbstverständnis“ der Geschlechterungleichheit konstruiert.

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Rote Karte für die Damen, Brigitte Trip

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2009
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