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Die mehr als 300-jährige Geschichte der Chemie an der Universität Leipzig wird detailliert von den Anfängen bis zur Gegenwart dargestellt, anlässlich des 600-jährigen Jubiläums der Universitätsgründung. Die Chemie entwickelte sich in Leipzig im Rahmen der Medizin und wurde um 1830 unter Otto Linné Erdmann eigenständig. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts bis weit ins 20. Jahrhundert lehrten und forschten bedeutende Wissenschaftler wie Ernst Beckmann, Karl Friedrich Bonhoeffer, Arthur Hantzsch, Hermann Kolbe, Wilhelm Ostwald und Johannes Wislicenus. Auch kreative Studierende und Nachwuchswissenschaftler, darunter spätere Nobelpreisträger wie Svante Arrhenius, Friedrich Bergius, Carl Bosch und Walther Nernst, wurden angezogen. Ein Schwerpunkt liegt auf dem 20. Jahrhundert, in dem zwei Weltkriege sowie die Teilung und Wiedervereinigung Deutschlands die Chemie in Leipzig nachhaltig beeinflussten. Zum ersten Mal werden umfassend Lehre, Forschung und Wissenschaftsorganisation in der Chemie an einer ostdeutschen Universität nach dem Zweiten Weltkrieg dargestellt. Der Anhang umfasst unter anderem Berufungen, Ehrungen sowie von Leipziger Chemikern verfasste Lehrbücher. Das Werk richtet sich an Studierende, Absolventen, Mitarbeiter der Leipziger Chemischen Institute sowie an Chemiker, Lehrer, Historiker, Medienvertreter und die interessierte Öffentlichkeit.
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Chemie an der Universität Leipzig, Lothar Beyer
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- 2009
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