Prüfungsrecht
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Zum Werk Mit der Umstellung der meisten Studiengänge auf Bachelor- und Masterstudiengänge im Rahmen des Bologna-Prozesses nehmen die gerichtlichen Auseinandersetzungen im Prüfungsrecht weiter zu. Dieser Standardtitel der Reihe NJW Praxis gibt fundiert Auskunft auf die wichtigsten Fragestellungen des Prüfungsrechts und des einschlägigen Prozessrechts. Besonders wichtig für Anwälte: In Prüfungsrechts-Verfahren gilt der Amtsermittlungsgrundsatz nur eingeschränkt, d. h. für die Anfechtung von Prüfungen muss eingehend vorgetragen werden. Das Werk unterstützt den Anwalt bei dieser Aufgabe. Es gliedert sich wie folgt: - Einführung/Grundfragen des Prüfungswesens - Rechtsgrundlagen der Prüfungen/Rechtsgültigkeit der Prüfungsordnungen - Das Prüfungsverfahren - Die Bewertung der Prüfungsleistungen - Die Prüfungsentscheidung - Die Wiederholung der Prüfung - Einwendungen gegen die Prüfungsentscheidung/verwaltungsinternes Kontrollverfahren - Prozessrechtliche Fragen Vorteile auf einen Blick - über 300 neue Gerichtsentscheidungen eingearbeitet - behandelt das Thema Täuschung und Plagiat im Promotionsverfahren - mit dem neuen ärztlichen Prüfungsrecht - mit dem neuen Streitwertkatalog für die Verwaltungsgerichtsbarkeit Zur Neuauflage Die Neuauflage bringt das Werk insgesamt auf den neuen Stand in Rechtsprechung und Literatur. Darüber hinaus behandelt das Werk Probleme des Promotionsverfahrens, insbesondere Fragen, die sich rund um die Entziehung der Promotion, etwa aufgrund eines Plagiats in der Dissertation, stellen. Die Darstellung umfasst das seit 1.1.2014 geltende neue Prüfungsrecht der ärztlichen Approbationsordnung, den neuen Streitwertkatalog für die Verwaltungsgerichtsbarkeit 2013 sowie eine ausführliche Darstellung des einstweiligen Rechtsschutzes nach § 80 Abs. 5 VwGO. Zudem gibt es Neues zu Dauerleiden und Nachteilsausgleich bei Prüfungen, zur Prüferqualifikation und zur Kompensation nicht bestandener Prüfungen. Zu den Autoren Edgar Fischer ist als Vors. Richter am Verwaltungsgericht ständig mit Verfahren in Prüfungsangelegenheiten befasst und auch als Referent einschlägig ausgewiesen. Dr. Christoph Jeremias, Richter am Verwaltungsgericht Berlin, ist als Richter wie sein Mitautor ständig mit einschlägigen Verfahren befasst. Beide besitzen eine hervorragende Kenntnis der Materie und können diese didaktisch gut darstellen. Zielgruppe Für Rechtsanwälte, Behörden, Richter, Studierende und Referendare.