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Regionen und regionale Industrialisierung

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  • 207 Seiten
  • 8 Lesestunden

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Ernst Cassirer zufolge bezeichnet „Region“ eine Sinnordnung, die dem „Raum“ seine Bedeutung verleiht. Regionen existieren demnach nicht von selbst, sondern werden konstruiert und definiert. Raum, Region und Landschaft verändern sich entsprechend den Forschungsfragen, die gestellt werden. Wolfgang von Stromer hat dies bereits für mittelalterliche Berg- und Tuchreviere thematisiert, und diese Erkenntnis gilt auch für neuzeitliche Gewerbe- und Industrieregionen. Regionen müssen im Hinblick auf spezifische Fragestellungen „komponiert“ werden. Ein Vorschlag zur Bildung adäquater Regionen aus kleinsten administrativen Einheiten wurde bereits gemacht, und es liegen bemerkenswerte regionale Untersuchungen vor. Die Analyse der wirtschaftlichen Entwicklung auf regionaler Ebene ist sowohl möglich als auch notwendig. Die folgenden Beiträge zur wirtschaftlichen Entwicklung in ostmitteleuropäischen Regionen verfolgen das Ziel, bedeutende Industrieregionen stärker in die Geschichte der europäischen Industrialisierung einzubeziehen und den Prozess der regionalen Industrialisierung umfassender zu beschreiben. Dabei werden neben Märkten und unternehmerischem Handeln auch staatliche Aktivitäten, Verbandsinteressen und sozialstrukturelle Gegebenheiten berücksichtigt. Die Tragfähigkeit dieses Ansatzes und die Ergebnisse müssen die kommenden Jahre zeigen.

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Regionen und regionale Industrialisierung, Toni Pierenkemper

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2009
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