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Schmuck aus dem Orient

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Schmuck zeigt Schönheit und offenbart Reichtum, hatte in traditionellen Gesellschaften jedoch auch eine magische Funktion, indem er Segen anzog und vor Unheil schützte. Frauen erhielten Schmuck zur Hochzeit und trugen ihn bis ihre Kinder groß genug waren. Danach wurde er für die Töchter aufbewahrt, um die magische Funktion weiterzugeben. Orientalischer Volksschmuck wurde so von Generation zu Generation weitergegeben. Abgetragene Stücke wurden eingeschmolzen und neu geschaffen, wodurch Erinnerungen über Jahrtausende erhalten blieben. Mitte des letzten Jahrhunderts kam es jedoch zu einem Bruch: Traditioneller Silberschmuck wurde in vielen Teilen der orientalischen Welt durch modernen, oft industriell hergestellten Goldschmuck ersetzt. Viele Stücke aus dieser Sammlung sind in ihren Herkunftsländern unwiederbringlich verloren. Dr. Bir hat es ermöglicht, dass diese Schmuckstücke fern ihrer Entstehungsorte die Vielfalt und Schönheit orientalischen Handwerks dokumentieren. Der Leser folgt dem Schmuck auf einer imaginären Reise von der Türkei über das Mittelmeer nach Nordwestafrika, durch die Sahara nach Äthiopien und rund um den Indischen Ozean bis nach Zentralasien und zurück. Ümit Bir, 1929 in Freiburg geboren, wuchs in Izmir auf und begann 1960 mit dem Sammeln auf Reisen durch den Orient.

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Schmuck aus dem Orient, Wolf Dieter Seiwert

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Erscheinungsdatum
2009
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