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Poeten und Professoren

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  • 328 Seiten
  • 12 Lesestunden

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Das fruchtbare Wechselverhältnis von Dichtung und Wissenschaft in Freiburg hat eine lange Tradition, die über bedeutende Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts wie Edmund Husserl und Martin Heidegger hinausgeht. Bereits 1233 hielt die Wissenschaft Einzug in Freiburg mit den Dominikanern, was die Stadt zu einem Zentrum mittelalterlicher Bildung und Dichtung machte. Die Gründung der Universität 1457 zog bedeutende Schriftsteller wie Jakob Locher und Erasmus von Rotterdam an. Zwischen 1620 und 1773 blühte das Ordenstheater unter der Jesuitenherrschaft. In der katholischen Aufklärung wurde Johann Georg Jacobi, ein anakreontischer Dichter, Professor der Schönen Wissenschaften, während Heinrich Schreiber und Ignaz Heinrich von Wessenberg das geistige Profil der Stadt prägten. Die Modernisierung der Albert-Ludwigs-Universität zwischen 1870 und 1900, getragen von Gelehrten wie Max Weber, zog namhafte Schriftsteller wie Alfred Döblin und Walter Benjamin an. Nach dem Zweiten Weltkrieg erwachte das akademische und literarische Leben in der zerstörten Stadt, und ein literarischer Kreis um Rainer Maria Gerhardt orientierte sich an der internationalen Moderne. Dieser Band versammelt die Vorträge einer Ringvorlesung, die das 550-jährige Jubiläum der Universität feierte, und präsentiert wichtige Kapitel aus der Freiburger Bildungsgeschichte sowie das enge Verhältnis von Wissenschaft und Dichtung in der Universitätsstadt.

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Poeten und Professoren, Achim Aurnhammer

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Erscheinungsdatum
2009
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