Wissenskulturen, Experimentalkulturen und das Problem der Repräsentation
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Diese Studie analysiert die Konzepte «Wissenskulturen» und «Experimentalkulturen», um sich dem Problem der Repräsentation mittels einer Mehrfaktoren-Analyse zu nähern. Die Autorin begründet die These, dass eine Abbildtheorie zum Verständnis von Repräsentation ungeeignet ist. Wissen entsteht in einer Vielheit epistemisch-kultureller Kontexte, die Repräsentation und Interpretation bedingen. Die Kritik eindimensionaler Erklärungen von Repräsentation und Wissen eröffnet der Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie Wege zur Berücksichtigung von Konstruktivität, Subjektivität, epistemischer Aktivität, Kommunikation und sozio-kultureller Vernetzungen bei der Entstehung und Entwicklung von Wissen. Experimentalkulturen werden in diesem Buch nicht nur theoretisch analysiert, sondern sind auch Gegenstand einer empirischen Untersuchung: Interviews mit Experimentatoren schlagen eine Brücke von der Theorie des Experiments zur wissenschaftlichen Praxis.
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Wissenskulturen, Experimentalkulturen und das Problem der Repräsentation, Melanie Hoffmann
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2009
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- Titel
- Wissenskulturen, Experimentalkulturen und das Problem der Repräsentation
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Melanie Hoffmann
- Verlag
- Lang
- Erscheinungsdatum
- 2009
- Einband
- Paperback
- ISBN10
- 3631593732
- ISBN13
- 9783631593738
- Reihe
- Philosophie und Geschichte der Wissenschaften
- Kategorie
- Informatik & Programmierung
- Beschreibung
- Diese Studie analysiert die Konzepte «Wissenskulturen» und «Experimentalkulturen», um sich dem Problem der Repräsentation mittels einer Mehrfaktoren-Analyse zu nähern. Die Autorin begründet die These, dass eine Abbildtheorie zum Verständnis von Repräsentation ungeeignet ist. Wissen entsteht in einer Vielheit epistemisch-kultureller Kontexte, die Repräsentation und Interpretation bedingen. Die Kritik eindimensionaler Erklärungen von Repräsentation und Wissen eröffnet der Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie Wege zur Berücksichtigung von Konstruktivität, Subjektivität, epistemischer Aktivität, Kommunikation und sozio-kultureller Vernetzungen bei der Entstehung und Entwicklung von Wissen. Experimentalkulturen werden in diesem Buch nicht nur theoretisch analysiert, sondern sind auch Gegenstand einer empirischen Untersuchung: Interviews mit Experimentatoren schlagen eine Brücke von der Theorie des Experiments zur wissenschaftlichen Praxis.