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Die Familie als primärer Lebensraum der Heranwachsenden ist ein zentrales Thema in der Kinder- und Jugendliteratur. Das vorliegende Buch untersucht anhand ausgewählter Primärliteratur die vielfältigen Darstellungen neuer Familienformen. Dabei wird besonders auf die Herangehensweisen der Protagonisten an ihre jeweiligen familiären Situationen eingegangen. Es wird deutlich, dass die Kinder- und Jugendliteratur nicht nur die Risiken, sondern auch die Chancen beleuchtet, die sich aus den Veränderungen in der Familie ergeben. Die Autorin, Dr. Britta Minges, hat Germanistik mit einem Schwerpunkt auf Literaturvermittlung und Archäologie studiert und lebt in Stuttgart. Das Buch gliedert sich in mehrere Kapitel, darunter die Einleitung, eine Analyse der Familie als soziales System, den Wandel der Kinder- und Jugendliteratur seit 1970 sowie spezifische Darstellungen von Patchwork- und Einelternfamilien. Es werden Werke von Autoren wie Kirsten Boie, Gisela Karau und Cornelia Funke betrachtet, die verschiedene Aspekte von Trennung, Alleinerziehung und Stief- sowie Patchworkfamilien thematisieren. Zudem wird die Rolle der Ersatz- oder Adoptivfamilie als eine Sonderform der Patchworkfamilie untersucht. Abschließend bietet das Buch einen umfassenden Literaturverzeichnis und ein Schlusswort, das die Ergebnisse zusammenfasst.
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Patchworkfamilien in der Kinder- und Jugendliteratur der Gegenwart, Britta Minges
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- 2010
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