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Medienöffentliche Vorverurteilung - strafjustizielle Folgerungen für das Erwachsenen- und für das Jugendstrafverfahren?

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Die Auswirkungen der Medienberichterstattung auf das Justizwesen sind vielfältig, insbesondere durch die Massenmedien. In der Strafjustiz gibt es zunehmend Bedenken, dass Verdächtige oft als schuldige Täter präsentiert werden, wie im Fall des Autobahnrasers. Die Karlsruher Justiz reagierte 2004 mit Strafmilderungen auf diese Form des „modernen Prangers“. Christian Altermann untersucht, wie der öffentlichen Vorverurteilung, die häufig mit psychischen und physischen Beeinträchtigungen der Beschuldigten einhergeht, strafrechtlich begegnet werden kann. Die Arbeit bietet eine umfassende dogmatische Analyse relevanter Vorschriften des materiellen und prozessualen Rechts, wobei sie zwischen Erwachsenen- und Jugendstrafrecht differenziert. Die Kriterien für die abzuwägenden Entscheidungen sowie deren Anwendungsbereiche, Voraussetzungen und Beschränkungen werden detailliert erläutert. Ein empirischer Teil umfasst 33 Experteninterviews mit Strafrichtern am Landgericht Berlin, deren Ergebnisse in die Analyse einfließen. Das entwickelte Konzept ermöglicht es juristischen Praktikern, adäquat auf öffentliche Vorverurteilungen zu reagieren und berücksichtigt dabei sowohl das Erwachsenen- als auch das Jugendstrafrecht.

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Medienöffentliche Vorverurteilung - strafjustizielle Folgerungen für das Erwachsenen- und für das Jugendstrafverfahren?, Christian Altermann

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2009
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(Paperback)
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