Möglichkeiten und Grenzen einer Wirtschafts- und Währungsunion im asiatischen Raum
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Mit mehr als 500 Millionen Einwohnern stellen die zehn Mitgliedsstaaten der Association of Southeast Asian Nations (ASEAN) den größten und bedeutendsten Integrationsraum in Asien dar. Trotzdem gelingt es ihnen bisher nicht, ihre Möglichkeiten in der Weltwirtschaft zu nutzen und für einen nachhaltigen Wohlstand zu sorgen. Der Autor untersucht die Ursachen und zeigt die Notwendigkeit zu einer vertiefenden Integration auf. Die empirische Analyse legt nahe, dass die ASEAN-Staaten heute noch keinen geeigneten Wirtschafts- und Währungsraum darstellen, es jedoch deutliche Tendenzen dahingehend gibt. Für die letztendliche Umsetzung werden unabdingbare Voraussetzungen genannt, wobei in der bestehenden Heterogenität der ASEAN-Staaten kein zu beseitigendes Hindernis als vielmehr eine Chance zur Vielfalt gesehen wird.