"Gewaltfreie Kommunikation" in Beratungsgesprächen
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Die Entstehung und Aufrechterhaltung von Konflikten im pädagogischen Arbeitsfeld der Beratung sind im Wesentlichen von den sprachlichen Mitteln des Pädagogen abhängig. Ein unvollständiges oder fehlerhaftes sprachliches Arbeitsinstrument führt dabei zwangsläufig zu qualitativen Einschränkungen der Arbeit, die u. a. in Form von Konflikten auftreten können, welche sich hinderlich auf die bestehende Beziehungsqualität und somit die weitere Zusammenarbeit zwischen Pädagogen und Klienten auswirken. Die Autorin ermittelt mögliche Gründe für konflikthaltige Gesprächsverläufe und leitet hieraus jene Kompetenzen ab, die gegeben sein müssen, um eine konfliktärmere und somit konsensorientierte Gesprächsführung zu wahren. Es wird ein Sprachhandlungsmodell erarbeitet, das grundlegende konflikthemmende sprachliche Mittel für das pädagogische Arbeitsfeld der Beratung beinhaltet.