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Marx. Ein toter Hund?

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  • 238 Seiten
  • 9 Lesestunden

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Die Rückkehr von Marx in die öffentlichen Diskurse fällt mit der aktuellen Finanz- und Wirtschaftskrise zusammen und zeigt eine gesteigerte Nachfrage nach einer präzisen Kapitalismusanalyse. Die diagnostische Fähigkeit von Marx bleibt relevant für das Verständnis unserer Welt, doch eine rein diagnostische Betrachtung würde ihn nur unvollständig erfassen. Marx war nicht nur Wissenschaftler, sondern auch Kritiker der kapitalistischen Gesellschaft, was eine vertiefte sozialwissenschaftliche Auseinandersetzung mit seinem Werk notwendig macht. Insbesondere ist zu beachten, dass sein Klassiker durch verschiedene Bearbeitungen einen neuen Charakter erhalten hat. Die erneute Präsenz von Marx in den Medien korreliert mit einer Vielzahl theoretischer Ansätze innerhalb der innermarxistischen Diskurse. Die Autoren setzen sich mit Marx im Kontext zeitgenössischer sozial- und geisteswissenschaftlicher Theorien sowie aktueller gesellschaftlicher Problemdiagnosen auseinander. Sie diskutieren, in welchen Aspekten Marx als „toter Hund“ gilt und wo seine Relevanz weiterhin besteht. Dabei wird das Potenzial, aber auch die Grenzen seiner Theorien für die Analyse sozialer Realität aufgezeigt. Mit Beiträgen von Diethard Behrens, Joachim Bischoff, Heinz Bude und anderen.

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Marx. Ein toter Hund?, Heinz Bude

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2010
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(Paperback)
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