Die "wahre Republik" und das "Bündel von Kompromissen": die Staatsphilosophie Immanuel Kants im Vergleich mit der Theorie des amerikanischen Federalist
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Gibt es eine Verbindung zwischen der Staatsphilosophie Kants (1724–1804), die auf Vernunftprinzipien basiert und die »wahre Republik« propagiert, und der Verfassung der USA, die 1787/88 als pragmatisches »Bündel von Kompromissen« geschaffen wurde? Cora Wawrzinek vergleicht Kants Staatsbegründung und Gesellschaftsvertragstheorie sowie seine Ausführungen zu Gewaltenteilung, Repräsentation und Föderalismus mit den entsprechenden Ansichten des Federalist, des klassischen amerikanischen Verfassungskommentars. Ausgangspunkt beider Konzepte ist die Freiheit des einzelnen. Auf dieser Basis legitimieren die Autoren staatliche Herrschaft auf unterschiedliche Weise, kommen jedoch zu ähnlichen Ergebnissen hinsichtlich der Gestalt des »richtigen« Staates. Diese Übereinstimmung zeigt, daß sich auf Vernunftprinzipien ein stabiler demokratischer Staat begründen läßt. Wawrzineks Arbeit ist somit nicht nur von philosophisch-historischem Interesse, sondern auch für die heutige Zeit relevant.
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Die "wahre Republik" und das "Bündel von Kompromissen": die Staatsphilosophie Immanuel Kants im Vergleich mit der Theorie des amerikanischen Federalist, Cora Wawrzinek
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- Erscheinungsdatum
- 2009
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- (Paperback)
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- Titel
- Die "wahre Republik" und das "Bündel von Kompromissen": die Staatsphilosophie Immanuel Kants im Vergleich mit der Theorie des amerikanischen Federalist
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Cora Wawrzinek
- Verlag
- Duncker & Humblot
- Erscheinungsdatum
- 2009
- Einband
- Paperback
- ISBN10
- 3428128044
- ISBN13
- 9783428128044
- Kategorie
- Skripten & Universitätslehrbücher
- Beschreibung
- Gibt es eine Verbindung zwischen der Staatsphilosophie Kants (1724–1804), die auf Vernunftprinzipien basiert und die »wahre Republik« propagiert, und der Verfassung der USA, die 1787/88 als pragmatisches »Bündel von Kompromissen« geschaffen wurde? Cora Wawrzinek vergleicht Kants Staatsbegründung und Gesellschaftsvertragstheorie sowie seine Ausführungen zu Gewaltenteilung, Repräsentation und Föderalismus mit den entsprechenden Ansichten des Federalist, des klassischen amerikanischen Verfassungskommentars. Ausgangspunkt beider Konzepte ist die Freiheit des einzelnen. Auf dieser Basis legitimieren die Autoren staatliche Herrschaft auf unterschiedliche Weise, kommen jedoch zu ähnlichen Ergebnissen hinsichtlich der Gestalt des »richtigen« Staates. Diese Übereinstimmung zeigt, daß sich auf Vernunftprinzipien ein stabiler demokratischer Staat begründen läßt. Wawrzineks Arbeit ist somit nicht nur von philosophisch-historischem Interesse, sondern auch für die heutige Zeit relevant.