Entwicklung und Anwendung von ökonometrischen Testverfahren zur Koordinationsmängeldiagnose
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Auf Märkten kann es aufgrund einer mangelhaften Abstimmung des Verhaltens von Nachfragern und Anbietern zu Koordinationsmängeln kommen, die sich z. B. in dauerhaften Überkapazitäten oder Fortschrittsrückständen äußern. Solche Mängel lassen sich mit Hilfe des c-Diagnosekonzepts (KMD-Konzept) identifizieren. Das KMD-Konzept behandelt Marktprozesse als Regelkreise, die aufgrund einer negativen Rückkopplung bestimmte Sollwerte stabilisieren. Wie groß diese einschlägigen Rückkopplungsparameter sind, konnte bisher nicht gemessen werden, sondern musste aus dem Bild der Zeitreihen der Regelgrößen erschlossen werden. Im Rahmen der Untersuchung wird nun ein Verfahren entwickelt, das eine direkte Messung der Rückkopplungsparameter mit Hilfe ökonometrischer Methoden gestattet. Wie gut dieses Verfahren arbeitet, wird getestet, indem geprüft wird, ob in simulierte Marktprozesse „hineingesteckte“ Parameterwerte wieder gefunden werden können. Außerdem wird das Verfahren auf drei reale Beispielmärkte angewandt.
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Entwicklung und Anwendung von ökonometrischen Testverfahren zur Koordinationsmängeldiagnose, Korbinian von Blanckenburg
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2009
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- Titel
- Entwicklung und Anwendung von ökonometrischen Testverfahren zur Koordinationsmängeldiagnose
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Korbinian von Blanckenburg
- Verlag
- Kovač
- Erscheinungsdatum
- 2009
- Einband
- Paperback
- ISBN10
- 3830045794
- ISBN13
- 9783830045793
- Reihe
- Schriftenreihe Wirtschaftspolitik in Forschung und Praxis
- Kategorie
- Skripten & Universitätslehrbücher
- Beschreibung
- Auf Märkten kann es aufgrund einer mangelhaften Abstimmung des Verhaltens von Nachfragern und Anbietern zu Koordinationsmängeln kommen, die sich z. B. in dauerhaften Überkapazitäten oder Fortschrittsrückständen äußern. Solche Mängel lassen sich mit Hilfe des c-Diagnosekonzepts (KMD-Konzept) identifizieren. Das KMD-Konzept behandelt Marktprozesse als Regelkreise, die aufgrund einer negativen Rückkopplung bestimmte Sollwerte stabilisieren. Wie groß diese einschlägigen Rückkopplungsparameter sind, konnte bisher nicht gemessen werden, sondern musste aus dem Bild der Zeitreihen der Regelgrößen erschlossen werden. Im Rahmen der Untersuchung wird nun ein Verfahren entwickelt, das eine direkte Messung der Rückkopplungsparameter mit Hilfe ökonometrischer Methoden gestattet. Wie gut dieses Verfahren arbeitet, wird getestet, indem geprüft wird, ob in simulierte Marktprozesse „hineingesteckte“ Parameterwerte wieder gefunden werden können. Außerdem wird das Verfahren auf drei reale Beispielmärkte angewandt.