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Armin Boehm, der böse Blick, the evil eye

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  • 144 Seiten
  • 6 Lesestunden

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Um die Jahrhundertwende vor dem I. Weltkrieg wurden die Ideen der Avantgarden auch durch Theosophie und Anthroposophie beeinflusst. In den komplexen Texten von Kandinsky und Mondrian findet sich unverhohlen Esoterisches, das die Grundlagen einer wissenschaftlich exakten Abstraktion prägt. Armin Boehm präsentiert in seinem ersten großen Katalog seiner Soloshow im Kunstverein Braunschweig eine düstere, pastose Malerei, die in scheinbar toten, fast gotisch wirkenden Zwischenräumen schwebt. Er trägt Schicht um Schicht von hellen zu dunklen Tönen auf, sodass am Ende schimmernde Funken der natürlichen Farbigkeit des polychromen Malgrundes aus der dunklen Mischtechnik strahlen. Mit seinen Porträts, Interieurs und Landschaftsbildern greift Boehm die Bilder von Terrorcamps, Militärbasen und Giftküchen auf und verbindet sie vorbehaltlos mit planetaren Räumen, Kometen und Konstellationen. Es scheint, als ob 'der böse Blick' uns das massenmedial geprägte Bild eines neuen Unbewussten im schaurig-schönen Glanz alter Meisterschaft gleichzeitig verdeutlicht und verrätselt.

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Armin Boehm, der böse Blick, the evil eye, Martin Engler

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2009
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