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„Für Mathematik muss man halt begabt sein!“ ist eine häufige Erklärung für mangelndes Interesse an Mathematik. Überraschenderweise hat die Didaktik der Mathematik jedoch keine klare Definition von mathematischer Begabung, deren Feststellung oder gar der Frage, ob es sie tatsächlich gibt. Claudia Lacks Dissertation beginnt mit der Auseinandersetzung dieser Konzepte, um die Frage nach dem „Aufdecken mathematischer Begabung“ zu klären. Sie identifiziert Problemlösen und Interesse an Mathematik als zentrale Komponenten für ein Verständnis von mathematischer Begabung. Für ihre spezifische Untersuchung zur mathematischen Begabung bei Kindern im 1. und 2. Schuljahr wählt Lacks Ansatz einen anderen Weg als die gängigen psychologischen Methoden, die oft auf Testbatterien basieren. Stattdessen lässt sie Kinder mit nachweislichem Interesse an Mathematik vier sorgfältig ausgewählte Aufgaben lösen. Dieser Ansatz ermöglicht es den Kindern, verschiedene Problemlösungsverfahren zu demonstrieren, ohne sie auf einfache „richtig“ oder „falsch“ Bewertungen festzulegen. Lacks Methode fördert ein tieferes Verständnis von mathematischer Begabung und deren Erkennung bei jungen Lernenden.
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Aufdecken mathematischer Begabung bei Kindern im 1. und 2. Schuljahr, Claudia Lack
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- 2009
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