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Geschlecht, Magie und Geld
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In westafrikanischen Ländern wie Benin gehören magisch-okkulte Praktiken zum Alltag. Die Angst vor Hexerei und Neid führt zu einem Umgang mit Geld, bei dem oft keiner so recht weiß, was der oder die Andere verdient. Gleichzeitig belasten Ausgaben für magisch-okkulte Praktiken empfindlich die Finanzen des Einzelnen. Mit dem Werkzeug von Bourdieu's Theorie der sozialen Praxis betritt die Autorin geschlechtsspezifische Räume der Existenzsicherung und liefert dichte Einblicke in die Ökonomie des Okkulten. Das entstehende Wirkgefüge aus Geschlecht, Magie und Geld liefert neue, wichtige Impulse für die Westafrikaforschung.
Buchvariante
2009, paperback
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