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Cross-modal selective attention in switching stimulus modalities

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Täglich werden unsere Sinnesorgane durch diverse Reize angeregt, und die Integration dieser Reize stellt eine Herausforderung für das menschliche kognitive System dar. In experimentellen Studien wurde festgestellt, dass auditive Reize schneller verarbeitet werden als visuelle, wenn sie einzeln präsentiert werden. Bei gleichzeitiger Präsentation kann sich dieser Effekt jedoch umkehren, was als „Visuelle Dominanz“ bekannt ist. Frühere Theorien vermuteten, dass dieser Effekt auf Aufmerksamkeitsprozesse zurückzuführen ist. Die Autorin untersucht dieses Phänomen weiter, indem sie die Effekte der visuellen Dominanz in einem Modalitätswechsel-Paradigma analysiert. Dieses Paradigma ist eine bewährte Methode zur Untersuchung von Aufmerksamkeitsverschiebungen, wurde jedoch bisher nur begrenzt in Bezug auf verschiedene Modalitäten angewendet. In der Studie wurde ein neues Modalitätswechsel-Paradigma entwickelt, das auf klassischen Aufgabenwechsel-Paradigmen basiert. Probanden wechselten zwischen der Reaktion auf visuelle und auditive Reize, während die jeweils andere Modalität gleichzeitig präsent war. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass eine dauerhafte Aufmerksamkeitspräferenz für die Modalität entsteht, die im vorherigen Durchgang relevant war, und dass diese Präferenz unabhängig von den Aufmerksamkeitsprozessen ist, die mit der visuellen Dominanz verbunden sind.

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Cross-modal selective attention in switching stimulus modalities, Sarah Lukas

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2009
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(Paperback)
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