Der so genannte Ulbricht
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Was ist Deutschland? Wie ist das Land nach dem II. Weltkrieg zu dem geworden, was es in der Gegenwart ist? Der Autor versucht eine Antwort auf diese Frage, indem er eine Fülle von Ereignissen zwischen 1946 und 1996 in beiden deutschen Nachkriegsstaaten schildert, die aus seiner Sicht prägend waren, bis heute ihre Spuren hinterlassen haben und letztendlich zur Wiedervereinigung führten. Er tut dies auf zwei Ebenen, einer zeitgeschichtlichen und einer familiengeschichtlichen, teils in paralleler, teils in verwobener Kapitelform. Die zugrunde liegenden Fakten sind sorgfältig recherchiert, wobei in einigen Fällen über-raschende Erkenntnisse zu Tage kamen, die ein anderes als das seinerzeit veröffentlichte Bild ergeben. Alle Darstellungen sind in gut lesbarer romanhafter Form abgefasst, da das Buch kein geschichtliches Lehrbuch sein soll. Es richtet sich vor allem an jüngere und junge Leser, die eher nicht umfassend über die jüngste deutsche Geschichte informiert sind, aber Interesse daran haben. Die Auswahl, Schilderung und Gewichtung der Ereignisse spiegeln die subjektive Sicht des Autors wider, erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder Allgemeingültigkeit. „Der so genannte Ulbricht“ ist ein Buch, das zum Nachdenken, zum Nachfragen, anregen soll.