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Bauhaus. Kunst und Pädagogik

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  • 536 Seiten
  • 19 Lesestunden

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Bauhaus. Kunst und Pädagogik behandelt die 1919 von Walter Gropius in Weimar gegründete und 1933 unter dem Druck der Nationalsozialisten geschlossene 'Kunstschule der Moderne'. Diese Initiative gilt als eine der bedeutendsten kulturellen Bewegungen des 20. Jahrhunderts. Ihr Ziel war die Etablierung einer neuen Form-, Produkt- und Baukultur sowie die Erneuerung der (Kunst-)Pädagogik, um einen 'Neuen Menschen' in einer humaneren, sozial gerechteren 'Neuen Gesellschaft' zu fördern. Die Textsammlung beleuchtet die künstlerische und kunstpädagogische Arbeit von Bauhäuslern wie Walter Gropius, Johannes Itten, László Moholy-Nagy, Josef Albers, Paul Klee und Oskar Schlemmer. Auch Spezialgebiete wie die farbige Baugestaltung und Fotografie am Bauhaus werden behandelt. Es wird deutlich, dass das Bauhaus nicht isoliert entstand, sondern in ein komplexes historisches Gefüge eingebettet ist, was durch einführende Darstellungen zur Kunstschulreform und zur Wiener Kunstgewerbeschule verdeutlicht wird. Die Auswirkungen des Bauhauses auf die Ausbildung professioneller Gestalter und den schulischen Kunstunterricht sind bereits in der Weimarer Republik spürbar gewesen, bevor sie nach dem Zweiten Weltkrieg verstärkt wahrgenommen wurden, wie die Aufsätze im letzten Drittel des Bandes dokumentieren.

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Bauhaus. Kunst und Pädagogik, Rainer K. Wick

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2009
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(Paperback)
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