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Stabilitätspolitik in der sozialen Marktwirtschaft

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Bis zur jüngsten Weltfinanzkrise war marktliberales Denken für mehrere Jahrzehnte herrschende Lehre. Vertrauen in die Selbstregulierung der Märkte und Forderungen nach eingeschränkter Staatstätigkeit prägten die Politik. In der Krise mussten die Regierungen dann allerdings mit gigantischen Hilfsprogrammen die Finanzmärkte vor dem weiteren Absturz retten und die konjunkturelle Krise bekämpfen. In Kapiteln über soziale Marktwirtschaft, konjunkturelle Krisen, Arbeitslosigkeit und Geldpolitik werden volkswirtschaftliche Stabilitätsprobleme und kontroverse Sichtweisen (wirtschaftsliberal/staatsinterventionistisch) systematisch erläutert. Auf dieser theoretischen Grundlage wird schließlich die jüngste Finanz- und Wirtschaftskrise dargestellt. „Wer in Talkshows Wissenschaftler über die Rückkehr des Keynesianismus reden hört und wissen will, was denn nun der Unterschied zwischen dieser und anderen Denkrichtungen ist, findet bei Hass eine gute Einführung.“ Süddeutsche Zeitung Aus dem Inhalt: Welche Aufgaben übernimmt der Staat in einer sozialen Marktwirtschaft im Gegensatz zu einer Laissez-faire-Wirtschaft? Kann der Staat mit Konjunkturprogrammen Krisen wirksam bekämpfen? Haben die Hartz-Reformen die Arbeitslosigkeit vermindert? Was sind die Gründe für die jüngste Spekulationskrise auf den Finanzmärkten, und wie wirkt sie auf die Realwirtschaft? Sind die großzügige Kreditvergabe der Zentralbanken und die Hilfsprogramme der Regierungen Grundlage für zukünftige Inflation

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ISBN
9783899744866

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2010

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