Eine Kindheit im Dorf-Hervest
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Der Autor beschreibt in diesem Buch wie er in einem Dorf in den 60er Jahren aufgewachsen ist. Die Frage war einfach! Wie kann man ein Dorf und die Menschen dort besser beschreiben als am eigenen Beispiel? Jugendstreiche werden in Zusammenhang mit Örtlichkeiten gebracht, Personen werden mal aus der damaligen Sicht dargestellt. Es wird einfach das Leben beschrieben mit dem Hintergrund einer Familie. Man sagt, um ein richtiger Bürger von Dorf Hervest zu sein, dessen Familie muss schon einmal seit 300 Jahren im Dorf leben. Diejenigen, die es noch nicht so weit gebracht haben, betrachten die liebenswerte Gemeinschaft noch zeitweise von außerhalb. „Schad´t nichts“, würde der Autor sagen, „schärft eventuell sogar den Blick“. Mit so geschärftem Blick das Buch zu lesen, ist höchst vergnüglich. In kräftiger Sprache, ohne Schnörkel, gerade aus, wie er denkt und handelt, erzählt uns Michael Schulte- Schrepping, wie er vor einigen Jahrzehnten in unserem Dorf aufwuchs. Liebe- und humorvoll beschreibt er, wie er sich den Erziehungsversuchen seiner Eltern, seiner Lehrer oder des Pfarrers zu entziehen wusste, schildert seine nicht gerade wenigen wilden Jugendstreiche, die uns jetzt zahlreiche “Wirkungsstätten“ und die damit verbundenen Menschen in anderem Licht erscheinen lassen. Für alle Hervester, und alle, die sich gerne an „die gute, alte Zeit“ erinnern möchten, ein Genuss!