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Briefe an Lujo Brentano, 1898 - 1930

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Der vorliegende Band versammelt die Briefe des japanischen Wirtschaftswissenschaftlers Fukuda Tokuzō (1874–1930) an seinen akademischen Lehrer Lujo Brentano (1844–1931), der seit 1891 als Professor für Nationalökonomie an der Ludwig-Maximilians-Universität München wirkte. Fukuda war der erste japanische Gelehrte, der 1900 mit einer Dissertation zur japanischen Wirtschafts- und Sozialgeschichte an einer deutschen Universität promoviert wurde. Das auf dieser Dissertation basierende Buch galt lange Zeit als Pionierstudie und ebnete Fukuda den Weg zu einer bedeutenden wissenschaftlichen Karriere. Nach seiner Rückkehr nach Japan hielt Fukuda bis zu seinem Tod 1930 Kontakt zu Brentano, besonders intensiv in den Jahren vor dem Ersten Weltkrieg. Die Briefe thematisieren sowohl wirtschaftswissenschaftliche Aspekte als auch soziale und politische Entwicklungen Japans zwischen 1900 und 1930. In einigen Briefen werden auch private Anliegen ohne wissenschaftliche Relevanz angesprochen. Die Briefe Fukudas befinden sich im Nachlass Brentanos, der im Bundesarchiv Koblenz aufbewahrt wird. Leider gilt die Korrespondenz Brentanos an Fukuda als verloren, vermutlich infolge von Kriegseinwirkungen in den Jahren 1944/45. Trotz der Unvollständigkeit der Korrespondenz bieten die veröffentlichten und kommentierten Briefe ein bemerkenswertes Zeugnis der deutsch-japanischen Wissenschaftsbeziehungen im frühen 20. Jahrhundert.

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Briefe an Lujo Brentano, 1898 - 1930, Tokuzō Fukuda

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2009
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