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Die zwischen ein bis zwei Meter großen Zeichnungen des New Yorker Malers Mark Sheinkman zeigen auf einem durchgängig dunklen Hintergrund weißliche Schwaden. Diese erinnern an Zigarettenqualm, Dunstwolken, Blumen oder Flechtwerk, wie die Direktorin des Museums Gegenstandsfreier Kunst in Otterndorf, Ulrike Schick, in ihrem Beitrag zum Katalog über Sheinkman beschreibt, der zur ersten Einzelausstellung in Europa erscheint. Sheinkman erzeugt mit seinen Zeichnungen eine starke räumliche Wirkung, die Schwaden wirken fast plastisch und greifbar. Um dies zu erreichen, trägt der Künstler Grafitpulver auf den Malgrund auf und radiert in die schwarze Fläche hinein, bis diese wie ein Barytabzug aussieht. Die Schwaden scheinen aus der dunklen Fläche des Papiers herausgemeißelt zu sein, was ihre filigrane Wirkung entfaltet.
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Sheinkman, Ulrike Schick
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2009
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