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Paradoxie des Begehrens
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Inwon Park untersucht die Beziehung zwischen Liebe und Geschlechterdifferenz in Prosatexten der Schriftstellerinnen Unica Zürn, Marlene Streeruwitz, Shin Kyongsuk und Eun Heekyung. Diese Autorinnen anerkennen zwar die Möglichkeit der Liebe, sie suchen in ihren Texten nach formal und narrativ neuem Ausdruck für die Liebesdiskurse. Dabei sehen sie kulturübergreifend und übereinstimmend eine Paradoxie im Liebesbegehren: Liebeskonzepte artikulieren hegemoniale Strukturen. Gleichzeitig bedienen sie sich Täuschungsmittel und Konstrukte, um authentisch und aufrichtig zu wirken. Ein Grundzug zeitgenössischer Liebesdiskurse, der durch die interkulturelle Perspektive noch deutlicher erkennbar wird.
Buchvariante
2010, paperback
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