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Der Missbrauch treuhänderischer Legitimationen

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Die durch die Einschaltung von Treuhändern hervorgerufenen „Interessenkonflikte“ zwischen Parteien sind ein ebenso aktueller wie grundlegender Fragenkreis der modernen Dienstleitungsgesellschaft. Man bedient sich im Alltag stets Treuhandverhältnisse in unterschiedlichster Ausgestaltung, wobei das Stellvertretungsrecht das wohl geläufigste Institut ist. Dazu erhält der Treuhänder ein Machtmittel, das ihm eine selbstständige Wahrnehmung der Treugeberinteressen ermöglicht und gewährt. Der Umfang dieses Machtmittels - das „rechtliche Können“ - überschreitet dabei in der Regel den Umfang der Pflichten und Befugnisse aus dem Innenverhältnis, also das „rechtliche Dürfen“. Die damit verbundene wesensimmanente Gefahr des pflichtwidrigen Gebrauchens dieses Machtmittels ohne Berücksichtigung der Treugeberinteressen ist offenkundig. Untersuchungsschwerpunkt ist nicht die Folge eines solchen schuldhaften Missbrauchs im Innenverhältnis, sondern die noch nicht in Literatur und Rechtsprechung abschließend geklärte Frage, ab wann ein pflichtwidriges Verhalten des Treuhänders Auswirkungen für Dritte hat und wie sich dies auf dieses Rechtsverhältnis auswirkt.

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Der Missbrauch treuhänderischer Legitimationen, Florian Becker

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2010
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