Familiennamengeographie
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Dieser Band vereint über 20 Beiträge aktueller Forschungen zur Familiennamengeographie in Europa und bietet damit erstmals einen Überblick über die internationale Forschung. Das Spektrum der Themen reicht bezüglich der Länder, Sprachen bzw. Kulturräume von Skandinavien über Deutschland, die Schweiz, Österreich, Polen, Tschechien, England und die Niederlande, Italien, Spanien, Portugal bis hin zu Dialektgebieten (z. B. Alemannisch, Westmittel- und Westniederdeutsch). Zwei Beiträge befassen sich speziell mit der Verbreitung der beiden Rufnamen Nikolaus und Matthäus/Matthias als Familiennamen einschließlich ihrer zahlreichen areal gebundenen Varianten. Auch theoretische Zugänge sind enthalten, so etwa die Entstehung und Ausbreitung onymischer Morphologie (am Beispiel deutscher Familiennamen auf -ert wie z. B. Taubert) oder der Nachweis, dass Familiennamen Quelle von Grammatikalisierungen sein können, hier bezogen auf den s-Plural. Ein weiterer Beitrag geht dem Einsatz der Dialektometrie bei der Familiennamenforschung nach. Zahlreiche Verbreitungskarten dokumentieren bei den meisten Beitragen die arealen Verhältnisse.
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Familiennamengeographie, Rita Heuser
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2011
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- Titel
- Familiennamengeographie
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Rita Heuser
- Verlag
- De Gruyter
- Erscheinungsdatum
- 2011
- ISBN10
- 3110223821
- ISBN13
- 9783110223828
- Kategorie
- Weltgeschichte
- Beschreibung
- Dieser Band vereint über 20 Beiträge aktueller Forschungen zur Familiennamengeographie in Europa und bietet damit erstmals einen Überblick über die internationale Forschung. Das Spektrum der Themen reicht bezüglich der Länder, Sprachen bzw. Kulturräume von Skandinavien über Deutschland, die Schweiz, Österreich, Polen, Tschechien, England und die Niederlande, Italien, Spanien, Portugal bis hin zu Dialektgebieten (z. B. Alemannisch, Westmittel- und Westniederdeutsch). Zwei Beiträge befassen sich speziell mit der Verbreitung der beiden Rufnamen Nikolaus und Matthäus/Matthias als Familiennamen einschließlich ihrer zahlreichen areal gebundenen Varianten. Auch theoretische Zugänge sind enthalten, so etwa die Entstehung und Ausbreitung onymischer Morphologie (am Beispiel deutscher Familiennamen auf -ert wie z. B. Taubert) oder der Nachweis, dass Familiennamen Quelle von Grammatikalisierungen sein können, hier bezogen auf den s-Plural. Ein weiterer Beitrag geht dem Einsatz der Dialektometrie bei der Familiennamenforschung nach. Zahlreiche Verbreitungskarten dokumentieren bei den meisten Beitragen die arealen Verhältnisse.